Aphthen - Die geheime Volkskrankheit |
Gesundheit & Medizin |
Pressemitteilung von: louislangsur |
Jedes Jahr erkranken in Deutschland vorsichtig geschätzt etwa 250.000 Menschen an Aphthen. Bei etwa jedem Vierten führt dies zu einer chronischen Erkrankung, der Aphtosis, umgangssprachlich auch häufig Mundfäule genannt. Statistischen Erhebungen zufolge leiden derzeit über eine Million Menschen in Deutschland, vorwiegend Frauen, unter dieser schmerzhaften Erkrankung. Die Diagnose ist einfach: kleine weißliche Bläschen mit rötlicher Umgebung im Mundraum, die äußerst schmerzhaft sind und die Nahrungsaufnahme, in manchen Fällen sogar das Sprechen, erschweren. Diese rundlich-ovale Schleimhautläsion, die akut auftritt und meist linsengroß ist, ist ein entzündlicher Schleimhautdefekt auf dem ein weißlicher Belag aus Blutgerinnselfasern (Fibrin) zu erkennen ist. Da der Mundraum zu den intimsten Bereichen des Körpers gehört, sprechen Betroffene nur ungern von ihrer Erkrankung. Und da Aphthen meist ohne erkennbaren Grund entstehen, gehen die Betroffenen häufig davon aus, dass sie die Folge unzureichender Zahnpflege oder einer Ansteckung sind. Man laboriert also daran herum oder versucht durch häufigeres Zähneputzen der Aphthen Herr zu werden. Dabei ist genau dies der falsche Weg. Denn sowohl die Entstehung von Aphthen als auch ihre Intensität und Dauer können durch Inhaltsstoffe der meisten handelsüblichen Zahnpasten noch gefördert werden. Schuld daran sind Tenside wie z.B. Natriumlaurylsulfat (SDS), also Schäumungs- und Lösungsmittel, wie sie auch in Waschmitteln Verwendung finden. Dabei ist die richtige Mundhygiene wichtig, um eine Infektion der Aphthen mit Bakterien zu verhindern. Dazu sollte jedoch eine nichtschäumende Zahnpasta verwendet werden, da diese meist frei von Tensiden ist. Der Apotheker kennt hier verschiedene Präparate. Untersuchungen an der Universitätszahnklinik in Göteborg (Schweden) haben ergeben, dass sich bei der Hälfte aller Betroffenen Aphthen vermeiden lassen, wenn Sie dauerhaft eine medizinische und pflanzliche Zahnpasta benutzen, die pharmazeutisches Orangenöl und den Wirkstoff Glycyrrhizin enthält. Bei den Testreihen, die erstmals schon 2004 von Coli, Jontell und Hakeberg unter dem Titel The effect of a dentifrice in the prevention of recurrent aphthous stomatitis in der Oral Health Prev Dent. veröffentlicht wurden, gaben weitere 25% der Testpersonen eine Verbesserung und Reduzierung der Symptome an. Dieses Therapeutikum ist inzwischen auch in Deutschland unter dem Namen "Sinaftin" erhältlich (www.sinaftin.de). Die wahren Ursachen von Aphthen liegen aber noch immer im Dunklen. Die wohl häufigste Annahme geht davon aus, dass es sich bei Aphthen um eine Immunreaktion gegen Schleimhautgewebe handelt, welche durch bestimmte Nahrungsmittel (z.B. Nüsse und Südfrüchte), durch Eisen- oder Vitaminmangel, Hormonschwankungen oder kleinste Verletzungen im Mundraum begünstigt wird. Eine weitere verbreitete Theorie macht Herpes-Viren für die Entstehung von Aphthen verantwortlich. Unbestritten ist, dass Stress oder eine leichte Immunschwäche, ausgelöst z.B. durch einen einfachen Schnupfen, sowie Hormonschwankungen das Auftreten von Aphthen begünstigen. Aphthen sind definitionsgemäß nichtinfektiöser Ursache, sofern Sie nicht nachweislich auf eine Viruserkrankung, z.B. Varizella-zoster- oder Coxsackie-Viren zurück zu führen sind, und deshalb nicht ansteckend. In der Regel verschwinden diese kleinen Plagegeister nach etwa 10 bis 14 Tagen ebenso unerklärlich, wie sie aufgetaucht sind. Sollten Sie aber zu der Gruppe der Menschen gehören, die unter chronischen oder wiederkehrenden Aphthen leiden, scheuen Sie sich nicht, Ihren Zahnarzt oder Apotheker zu konsultieren. Diese Pressemitteilung wurde auf openPR veröffentlicht. Autor: Dr. med. dent. Manfred Louis Neustr. 6 54308 Langsur Tel:: 06501 9453810 Mail: |
Hoffnung für Therapie gegen Aphthen
Medizinische Zahnpasta mit hochreinem Orangenöl soll prophylaktisch wirken –
Jedes Jahr erkranken ärztlichen Schätzungen zufolge in Deutschland 250.000 Menschen an Aphthen, kleinen weißlichen Flecken im Mundraum, die zum Teil mit erheblichen Schmerzen verbunden sind. Essen, Trinken, selbst das Sprechen werden für die Betroffenen zur Qual. In der Regel verschwinden die Entzündungen nach etwa zehn bis 14 Tagen ebenso unerklärlich, wie sie aufgetaucht sind.
Bei jedem Zehnten kehren sie nach der ersten Erkrankung in unregelmäßigen Abständen wieder. Ärzte sprechen in diesem Fall von chronisch rezidivierenden Aphthen oder Stomatitis aphtosa, von denen in Deutschland etwa 1.000.000 Menschen betroffen sind. Bis heute ist nicht eindeutig geklärt, um was es sich bei den Aphthen handelt beziehungsweise was sie auslöst, was die Herstellung eines Heilmittels erschwert. Ein schwedisches Forschungsteam der Universitätszahnklinik Göteborg hat in klinischen Studien einen anderen Weg beschritten: Nicht nach der Ursache wurde geforscht, sondern schlicht nach Möglichkeiten, Aphthen zu verhindern.
Das Ergebnis dieser Forschungen schürt die Hoffnung auf ein Therapeutikum, das prophylaktisch gegen Aphthen wirkt. Wichtigster Wirkstoff des entwickelten Präparats ist pharmazeutisches Orangenöl in einer erstmals hergestellten Reinheit von nahezu 100 Prozent. Zusätzlich interessant ist der zweite Wirkstoff Glycyrrhizin, der aus der Wurzel der Süßholzpflanze oder auch der Grapefruitpflanze gewonnen werden kann. Dieser Stoff wird unter anderem in China und Japan bei der Behandlung von Entzündungen wie beispielsweise Magenulcera und Hepatitis eingesetzt.
Eine umfassende Doppelblindstudie mit Placebokontrolle von 2004 zeigte, dass 51 Prozent der Patienten nach Behandlung mit dem Therapeutikum vollkommen beschwerdefrei waren, bei weiteren 20 Prozent wurde eine wesentliche Verbesserung festgestellt (Coli P, Jontell M, Hakeberg M. The Effect of a Dentifrice in the Prevention of Recurrent Aphtous Stomatitis. Oral Health Prev Dent 2004;2:133–141). Als Vorteil stellte sich die einfache Anwendung des Therapeutikums heraus: Es wird vom Betroffenen einfach anstelle der Zahnpasta verwendet.
Das Produkt wird unter dem Namen Sinaftin von der schwedischen Firma Alldental AB mit deutschem Sitz in Essen online vertrieben. Infos und die Möglichkeit zur Bestellung gibt es im Internet unter www.sinaftin.de.
Endlich gibt es auch in Deutschland ein effektives Mittel zur akuten und prophylaktischen Behandlung von chronisch rezividierenden Aphthen und Stomatitis aphthosa.
Jeder vierte Deutsche macht zumindest einmal in seinem Leben die schmerzhafte Bekanntschaft mit Aphthen, diesen kleinen weißen Flecken im Mundraum, die die Nahrungsaufnahme -manchmal sogar das Sprechen- zu einer unangenehmen Sache werden lassen. Meist verschwinden die kleinen Plagegeister nach etwa 10 Tagen so unerklärlich, wie sie gekommen sind. In jedem 10ten Fall aber werden Aphthen zu einem chronischen Leiden.
Hinter diesen rein statistischen Daten verbergen sich in Deutschland jährlich etwa 25.000 neu betroffene Patienten, denen bisher meist nur durch den Einsatz cortisonhaltiger Präparate Linderung verschafft werden konnte. Nun kommt aus Schweden ein neues Mittel: Sinaftin®.
Das Therapeutikum Sinaftin® ist das Resultat achtjähriger intensiver Forschungsarbeit. Fünf Jahre klinische Untersuchungen an der Universitätszahnklinik in Göteborg unter Leitung von Prof. Dr. Mats Jontell haben ein wirksames Mittel gegen chronisch rezividierende Aphthen und Stomatitis aphthosa hervorgebracht.
Sinaftin® wurde bereits 2004 auf der Swedental, Skandinaviens größter Dentalmesse, vorgestellt. Das Therapeutikum wird heute von der schwedischen Zahnärzteschaft und den Betroffenen empfohlen und entwickelt sich in Schweden zur Standardtherapie bei rezividierenden Aphthen. Nun steht Sinaftin® endlich auch Betroffenen in Deutschland zur Verfügung.
Die patentierte Zusammensetzung bietet eine echte Alternative zur Behandlung mit Cortison oder chirurgischem Eingriff. Eine umfassende Doppel-blindstudie mit Placebokontrolle zeigte, dass 51% der Patienten nach Behandlung mit Sinaftin® vollkommen beschwerdefrei waren, bei weiteren 20% wurde eine wesentliche Verbesserung festgestellt.
Anteil an diesem Erfolg hat sicher auch die einfache Applikation von Sinaftin: sie wird vom Betroffenen einfach an Stelle der Zahnpasta verwendet.
Wie bekannt, haben sich auch andere Zahnpasten bei manchen Patienten als bedingt wirksam gegen Aphthen erwiesen, die genauen Ursachen blieben jedoch weitgehend unbekannt. Ein wichtiges Ziel der Forschung war es daher, die Wirkstoffe und Wechselwirkungen bestimmen zu können, die den Heilungsprozess von Aphthen beschleunigen und deren Neuentstehung verhindern. Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahnpasten enthält Sinaftin® auch kein Natriumlaurylsulfat, da die klinischen Untersuchungen hier eine eindeutig negative Beeinflussung des Heilungsprozesses erwiesen haben.
Sinaftin® enthält Flor und Xylitol, verhindert die Bildung von Plaque und soll, wie jede Zahnpasta, mindestens zweimal täglich, morgens und abends, verwendet werden. Bei regelmäßiger Anwendung verschwinden bereits vorhandene Aphthen und deren erneutes Entstehen wird verhindert. Zur Behandlung akuter Aphthen sollte Sinaftin® mit einem Wattestäbchen mehrmals täglich auf die Aphthe aufgetragen werden.
Sinaftin® ist darüber hinaus auch hervorragend geeignet für Patienten mit empfindlichen Zahnhälsen. Dank der einzigartigen Zusammensetzung werden die Dentinkanäle für äußere Reize blockiert und das Schmerzempfinden verschwindet.
Die Forschungsergebnisse der Studie „The Effect of a Dentifrice in the Prevention of Recurrent Aphthous Stomatitis“ können interessierte Ärzte anfordern (Mail to: info@sinaftin.de). Dort und im Internet unter “www.sinaftin.de” erhalten Sie auch weitere Informationen.
Aphthen - schmerzhafte Bläschen im Mundraum
Etwas Stress, eine leichte Immunschwäche oder auch nur kurzfristige Hormonschwankungen reichen manchmal schon für die Entstehung dieser kleinen, überaus schmerzhaften Bläschen an Mundschleimhaut und Zunge aus, die das Sprechen, Kauen und Schlucken stark erschweren können.
Was sind Aphthen?
Eine Aphthe ist eine rundlich-ovale schmerzhafte Schleimhautläsion, die akut auftritt und meist linsengroß ist. Der entzündliche Schleimhautdefekt ist von einem roten Hof umgeben, auf ihm ist ein weißlicher Belag aus Blutgerinnselfasern (Fibrin) zu erkennen.
Aphthen entstehen einzeln oder in größerer Anzahl an Mundschleimhaut oder Zungenrand, manchmal auch im Rachenraum. Oft treten sie an mechanisch beanspruchten Schleimhautarealen in der Nähe von Eckzähnen oder Kontaktflächen zu einer Zahnspange auf. Die Aphthe heilt meist spontan ohne Narbenbildung innerhalb von 10 bis 14 Tagen ab.
Wie entstehen Aphthen?
Aphthen sind nicht infektiös - warum sie entstehen, ist noch ungeklärt. Im Moment geht man davon aus, dass eine immunologische Reaktion auf bestimmte Faktoren für die Aphthenausbildung verantwortlich ist. Neben dem Zusammentreffen mit Magen-Darm-Beschwerden und vielen anderen Krankheiten (Erkältung, Morbus Crohn) stellen Betroffene ein vermehrtes Auftreten von Aphthen nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel (z.B. Nüsse, Zitrusfrüchte) oder Medikamentengebrauch fest.
Auch zyklusabhängige Hormonschwankungen und emotionale Belastungen wie Stress oder depressive Verstimmung können zu Aphthen führen. Daneben können auch Eisen-, Folsäure- oder Vitaminmangel und der Gebrauch bestimmter Zahnpasten (mit den Inhaltstoffen Natriumlaurylsulfat oder Triclosan) das Auftreten auslösen.
Diese so genannten idiopathischen Aphthen treten oft familiär gehäuft und in unregelmäßigen Intervallen auf, zwei Typen werden unterschieden:
- Beim häufigeren Minor-Typ kommen wenige kleinere Herde vor.
- Beim selteneren Major-Typ sind die Aphthen größer, zahlreich und heilen nur unter Narbenbildung ab.
Von dieser nicht-infektiösen Aphthenerkrankung unterscheidet man aphthenähnliche Schleimhautdefekte bei vielen Viruserkrankungen (Varizella-zoster-, Coxsackie-Viren). Bei der häufigen Herpes-simplex-Infektion der Mundschleimhaut heißt das Krankheitsbild Stomatitis aphthosa.
Was kann man gegen Aphthen tun?
Da Aphthen zu Schmerzen bei jeder Mundbewegung führen, sind Sprechen, Kauen und Schlucken während des Aphthenbefalls äußerst unangenehm. Diese Beschwerden werden mit verschiedenen schmerzstillenden Mittel gelindert. Daneben ist eine sorgfältige Mundhygiene besonders wichtig - so wird eine Infektion der Aphthen mit Bakterien verhindert und die Heilung etwas beschleunigt.
Viele Präparate wirken sowohl desinfizierend als auch lokal schmerzstillend, je nach Schmerzintensität kann so auf ein weiteres Schmerzmittel verzichtet werden. Hier sind vor allem zu nennen:
- Mundspülungen mit Arnika, Malve, Salbei oder Kamille
- Tinkturen aus Rhabarberwurzelextrakt oder Myrrhe
- das Kauen von Heidelbeeren, die durch ihren Gerbstoffanteil entzündungshemmend wirken.
Daneben sind die verschiedensten Gurgel- und Mundspüllösungenaus der Apotheke zur Desinfektion und Schmerzstillung hilfreich - auchTeebaumöl wird eingesetzt.
Zur lokalen Schmerzlinderung werden auch anästhesierende Salben oder Gele benutzt, die - auf die Aphthe getupft - weniger Nebenwirkungen als eine Schmerztablette haben. Bei kleinen Aphthen hilft das Lutschen von Eiswürfeln. Der Genuss von stark gesalzenen oder gesüßten Nahrungsmitteln verstärkt häufig die Schmerzen, Milch mindert sie.
Die Anwendung von kortisonhaltigen Salben ist umstritten, da Wirksamkeitsstudien bisher zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen sind - Sie sollten diese nur nach Absprache mit Ihrem Arzt und nicht über einen längeren Zeitraum gebrauchen.
Von Betroffenen werden zur Behandlung auch einige Hausmittel empfohlen - da deren Wirksamkeit nicht durch Studien nachgewiesen ist, werden sie meist nicht vom Arzt empfohlen. Die Tipps reichen vom täglichen Verzehr einer halben rohen Zwiebel, über die Einnahme von Zink-, Kalzium- oder Folsäuretabletten, einer Eigenurinbehandlung bis zum Trinken von Zitronensaft oder Cola oder der sehr schmerzhaften Applikation von Salzkristallen - vielleicht ist aber einer dieser Ratschläge für Sie hilfreich, wenn andere Mittel versagen.
Wie kann man Aphthen vorbeugen?
Betroffene sollen so weit wie möglich die Faktoren meiden, die Aphthen auslösen können: Den Verzehr von Nüssen oder zitrushaltigen Früchten sollten Sie einschränken und Ihr Immunsystem durch eine gesunde und vitaminreiche Ernährung stärken.
Was sind Aphthen?
Eine Aphthe ist eine rundlich-ovale schmerzhafte Schleimhautläsion, die akut auftritt und meist linsengroß ist. Der entzündliche Schleimhautdefekt ist von einem roten Hof umgeben, auf ihm ist ein weißlicher Belag aus Blutgerinnselfasern (Fibrin) zu erkennen.
Aphthen entstehen einzeln oder in größerer Anzahl an Mundschleimhaut oder Zungenrand, manchmal auch im Rachenraum. Oft treten sie an mechanisch beanspruchten Schleimhautarealen in der Nähe von Eckzähnen oder Kontaktflächen zu einer Zahnspange auf. Die Aphthe heilt meist spontan ohne Narbenbildung innerhalb von 10 bis 14 Tagen ab.
Wie entstehen Aphthen?
Aphthen sind nicht infektiös - warum sie entstehen, ist noch ungeklärt. Im Moment geht man davon aus, dass eine immunologische Reaktion auf bestimmte Faktoren für die Aphthenausbildung verantwortlich ist. Neben dem Zusammentreffen mit Magen-Darm-Beschwerden und vielen anderen Krankheiten (Erkältung, Morbus Crohn) stellen Betroffene ein vermehrtes Auftreten von Aphthen nach dem Genuss bestimmter Nahrungsmittel (z.B. Nüsse, Zitrusfrüchte) oder Medikamentengebrauch fest.
Auch zyklusabhängige Hormonschwankungen und emotionale Belastungen wie Stress oder depressive Verstimmung können zu Aphthen führen. Daneben können auch Eisen-, Folsäure- oder Vitaminmangel und der Gebrauch bestimmter Zahnpasten (mit den Inhaltstoffen Natriumlaurylsulfat oder Triclosan) das Auftreten auslösen.
Diese so genannten idiopathischen Aphthen treten oft familiär gehäuft und in unregelmäßigen Intervallen auf, zwei Typen werden unterschieden:
- Beim häufigeren Minor-Typ kommen wenige kleinere Herde vor.
- Beim selteneren Major-Typ sind die Aphthen größer, zahlreich und heilen nur unter Narbenbildung ab.
Von dieser nicht-infektiösen Aphthenerkrankung unterscheidet man aphthenähnliche Schleimhautdefekte bei vielen Viruserkrankungen (Varizella-zoster-, Coxsackie-Viren). Bei der häufigen Herpes-simplex-Infektion der Mundschleimhaut heißt das Krankheitsbild Stomatitis aphthosa.
Was kann man gegen Aphthen tun?
Da Aphthen zu Schmerzen bei jeder Mundbewegung führen, sind Sprechen, Kauen und Schlucken während des Aphthenbefalls äußerst unangenehm. Diese Beschwerden werden mit verschiedenen schmerzstillenden Mittel gelindert. Daneben ist eine sorgfältige Mundhygiene besonders wichtig - so wird eine Infektion der Aphthen mit Bakterien verhindert und die Heilung etwas beschleunigt.
Viele Präparate wirken sowohl desinfizierend als auch lokal schmerzstillend, je nach Schmerzintensität kann so auf ein weiteres Schmerzmittel verzichtet werden. Hier sind vor allem zu nennen:
- Mundspülungen mit Arnika, Malve, Salbei oder Kamille
- Tinkturen aus Rhabarberwurzelextrakt oder Myrrhe
- das Kauen von Heidelbeeren, die durch ihren Gerbstoffanteil entzündungshemmend wirken.
Daneben sind die verschiedensten Gurgel- und Mundspüllösungenaus der Apotheke zur Desinfektion und Schmerzstillung hilfreich - auchTeebaumöl wird eingesetzt.
Zur lokalen Schmerzlinderung werden auch anästhesierende Salben oder Gele benutzt, die - auf die Aphthe getupft - weniger Nebenwirkungen als eine Schmerztablette haben. Bei kleinen Aphthen hilft das Lutschen von Eiswürfeln. Der Genuss von stark gesalzenen oder gesüßten Nahrungsmitteln verstärkt häufig die Schmerzen, Milch mindert sie.
Die Anwendung von kortisonhaltigen Salben ist umstritten, da Wirksamkeitsstudien bisher zu keinem eindeutigen Ergebnis gekommen sind - Sie sollten diese nur nach Absprache mit Ihrem Arzt und nicht über einen längeren Zeitraum gebrauchen.
Von Betroffenen werden zur Behandlung auch einige Hausmittel empfohlen - da deren Wirksamkeit nicht durch Studien nachgewiesen ist, werden sie meist nicht vom Arzt empfohlen. Die Tipps reichen vom täglichen Verzehr einer halben rohen Zwiebel, über die Einnahme von Zink-, Kalzium- oder Folsäuretabletten, einer Eigenurinbehandlung bis zum Trinken von Zitronensaft oder Cola oder der sehr schmerzhaften Applikation von Salzkristallen - vielleicht ist aber einer dieser Ratschläge für Sie hilfreich, wenn andere Mittel versagen.
Wie kann man Aphthen vorbeugen?
Betroffene sollen so weit wie möglich die Faktoren meiden, die Aphthen auslösen können: Den Verzehr von Nüssen oder zitrushaltigen Früchten sollten Sie einschränken und Ihr Immunsystem durch eine gesunde und vitaminreiche Ernährung stärken.
Sinaftin, das wirksame Mittel gegen Aphthen
Sinaftin ist das Resultat achtjähriger intensiver Forschungsarbeit. Die klinischen Untersuchungen an der Universitätszahnklinik in Göteborg unter Leitung von Prof. Dr. Mats Jontell haben erstmalig ein wirksames Mittel gegen chronisch rezidivierende Aphthen und Stomatitis aphthosa hervorgebracht.
Sinaftin wird zur akuten Behandlung von Aphthen verwendet und verhindert bei regelmäßiger Anwendung zuverlässig die Neubildung von rezidivierenden Aphthen. Darüber hinaus fördert Sinaftin die Gesunderhaltung der Mundschleimhaut und stärkt die Abwehrkräfte gegen Bakterien. Sinaftin verhindert die Bildung von Plaque und Zahnkaries und schützt schmerzempfindliche Zähne. Sinaftin ist für alle Altersgruppen geeignet.
Ein Therapeutikum auf pflanzlicher Basis
Sinaftin enthält als Wirkstoff pharmazeutisches Orangenöl in einer nie vorher hergestellten Reinheit von nahezu 100% und den Wirkstoff Glycyrrhizin, ein Wurzelextrakt aus einer tropischen Pflanze. Dieser Stoff wird unter anderem in China und Japan bei der Behandlung von Entzündungen wie beispielsweise Magenulcera und Hepatitis verwendet.
Untersuchungen in der amerikanischen AIDS-Forschung haben erwiesen, daß Glycyrrhizin zwar keine Wirkung auf HIV-Viren hat, aber Herpes simplex- und Varizella zoster-Viren inaktiviert. Inwiefern Sinaftin eine Wirkung bei Herpes Viren zeigt, wird zur Zeit klinisch untersucht. Im Einzelfall hat Sinaftin eine günstige Wirkung bei Patienten mit Läsionen der Mundschleimhaut in Zusammenhang mit Chemotherapie gezeigt.
Sinaftin ist auch hervorragend geeignet für Patienten mit empfindlichen Zahnhälsen. Dank der einzigartigen Zusammensetzung werden die Dentinkanäle für äußere Reize blockiert, und das Schmerzempfinden verschwindet.
So einfach wie Zähne putzen
Sinaftin wird wie eine normale Zahnpasta verwendet und erleichtert somit die "Verabreichung und Applikation", da es für Sie einen Teil der täglichen Routine darstellt.
Sinaftin enthält auch Fluor und Xylitol und soll, wie Zahnpasta, mindestens zweimal täglich, morgens und abends, angewendet werden.
Sinaftin kann sowohl für die akute Behandlung als auch prophylaktisch eingesetzt werden.
Bei akuten Beschwerden soll Sinaftin mit einem Wattestäbchen direkt auf die Aphthen aufgebracht werden. Bei regelmäßiger Anwendung verschwinden bereits vorhandene Aphthen, und deren erneutes Entstehen wird verhindert.
Im Gegensatz zu herkömmlichen Zahnpasten enthält Sinaftin kein Natriumlaurylsulfat oder andere Tenside, da die klinischen Untersuchungen hier eine eindeutige negative Beeinflussung des Heilungsprozesses erwiesen haben.
Hinweise zur akuten Behandlung
Bei bestehenden Aphten geben Sie Sinaftin mit einem Wattestäbchen direkt auf die Aphthe. Lassen Sie Sinaftin etwa zwei Minuten einwirken und spülen Sie den Mund danach ggf. mit lauwarmen Wasser aus. Die Behandlung sollte alle 4 - 5 Stunden wiederholt werden. Der Heilungsprozess setzt nach etwa 24 Stunden ein.
Hinweise zur prophylaktischen Anwendung
Zusätzlich sowie prophylaktisch soll Sinaftin anstelle von Zahnpasta zum Zähneputzen verwendet werden. Mindestens zweimal täglich, morgens und abends, Sinaftin auf die trockene Zahnbürste auftragen und die Zähne ohne Wasser direkt bürsten. Der anfänglich starke Geschmack ist vorübergehend. Nach dem Zähneputzen den Mund mit lauwarmen Wasser ausspülen.
Während der Behandlung mit Sinaftin darf keine "normale" Zahnpasta verwendet werden, da diese Inhaltsstoffe enthält, die die Heilung behindert.
Wissenschaftliche Studien belegen die Wirksamkeit
Ein wichtiges Ziel der Forschung war es, die Wirkstoffe und Wechselwirkungen bestimmen zu können, die den Heilungsprozeß von Aphthen beschleunigen und deren Neuentstehung verhindern.
Die patentierte Wirkstoffkombination von Sinaftin bietet erstmalig eine echte Alternative zur Behandlung mit Cortison oder chirurgischem Eingriff. Die umfassende Doppelblindstudie mit Placebokontrolle zeigte, daß 51% der Patienten nach Behandlung mit Sinaftin vollkommen beschwerdefrei waren, bei weiteren 20% wurde eine wesentliche Verbesserung festgestellt.
Die wissenschaftliche Studie ist im "Journal of Preventive Medicine and Oral Health" im März 2004 veröffentlicht.
Weitere Infos: www.sinaftin.de